ins Netz gegangen (funnytools / Pixabay)

ins Netz gegangen
(funnytools / Pixabay)

Im Dezember hatten wir immer noch Lungenentzündung und eine Reihe Magen-Darm-Geschichten, wenig Training, viel Essen, und der Winter ist endlich gekommen und wie! Fast 17°C Minus, Schnee und Eis verwandeln die Landschaft wenigstens für ein paar Tage.

Ich wünsche Euch fantastisches Neues  Jahr, mit vielen neuen Entdeckungen, Erkenntnissen und Einsichten!

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Frau Krachbumm schrub ein paar interessante Überlegungen zum Thema Mutterschaft und Sex auf: Will ich ne MILF sein? Ja, nein, vielleicht?

Jedes Jahr wieder beeindruckend: Das UNICEF Foto des Jahres. Beziehungsweise die Fotoreportage des Jahres. Man müsste eigentlich jede Einzeln verlinken, denn jede ist es wert auch jene, die es „nur“ auf die Plätze geschafft haben: UNICEF Foto des Jahres.

Migrantenfamilien sollen per Gesetz dazu gezwungen werden, innerhalb der Familie Deutsch zu sprechen. Stimmen die Prämissen, auf denen diese Forderung beruht, denn überhaupt? Wie schlecht steht es um die Deutschkenntnisse von Migranten in Deutschland? Diesen Fragen geht das Sprachlog nach und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen: Integration duch Sprachvorschriften.

Corinna Knauff schreibt gegen die Mummywars an und schlägt als Lösung virtuelle Müttergruppe „ZusamMama“ vor . Hier ihr Plädoyer: Mum’s Woodstock: ZusaMama. Eine Mütter-Friedensbewegung im Netz.

Eine eindrückliche Fotostrecke von Jacob Holdt aus den USA der 1970er Jahre: Vereinigte Albträume von Amerika.

Seit dem 11. September 2001 gehört der Anschlag auf das World Trade Center und dessen Einsturz zur Geschichte der USA. Was wenige wissen, ist dass das WTC auch in den USA immer umstritten war. Seinem Bau fielen über 300 Betriebe und Läden zum Opfer. Spiegel Online berichtet über Planung und Bau der „Grossen, bösen Gebäude„.

Nehmt Euch etwas Zeit und Ruhe, um diese Multimedia-Reportage über die Aussengrenzen Europas anzusehen. Eindrücklich und bedrückend! Der Zaun.

Dirk Gieselmann hat den Auftrag, „Woche lang böse“ zu sein und und er soll „dabei Protokoll führen“. Das Resultat  ist durchaus erheiternd: Heute ein fieser Möpp.

Juliane Schiemenz fährt quer durch Deutschland, um ihren an Alzheimer erkrankten Vater in ein Pflegeheim zu bringen. Ein berührender, liebevoller Bericht: Alzheimer on the Road.

Ich habe es kaum ausgehalten, diesen Artikel zu ende zu lesen. Mein Sohn würde sagen: „Menschen sterben. Das passiert manchmal“. Hier berichtet ein Vater darüber, wie er seinen kleinen Sohn beim Sterben begleiten musste: Emil stirbt.

Meine frühe Jugend wurde von drei Katastrophen überschattet: Tschernobyl, AIDS und Bophal. Über die ersten beiden wird noch berichtet, doch auch in der vergifteten indischen Stadt sterben noch heute, dreissig Jahre nach der Giftgaskatastrophe, Kinder und Erwachsene an den Folgen: Im Schatten der Welt.