So ein Ding kommt mir nicht ins Haus! schrieb ich im August 2012, als es um die Anschaffung eines Laufrades ging. Und natürlich kam dann doch eines zu uns und wurde auch eifrig benutzt, um das Quartier unsicher zu machen.

Wie erwartet verlief dann die Umstellung aufs Fahrrad zwei Jahre später entsprechend problemlos. Er setzte sich aufs Velo und fuhr los:

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Und weil er so lang geraten ist, haben wir ihm nach kurzer Diskussion gleich ein grösseres Rad besorgt, damit er sich gar nicht erst an die Rücktrittbremse gewöhnt. Heute wissen wir, dass unsere diesbezügliche Sorge unberechtigt war: Denn wer braucht schon Bremsen?!

Sobald er drei Meter geradeaus beherrschte, musste er natürlich direkt auf die Downhill- und Crosspiste, die unsere grösseren Dorfkinder gebaut hatten. Dort war er auch schon mit dem Laufrad runtergebrettert und nun, mit dem kleinen Mountainbike, müsste das doch easypeasy Pipfax sein.

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So dachte er und flog gleich so auf die Schnauze, dass er das Radfahren blöd fand und nie mehr machen wollte. Nie mehr dauerte immerhin fast eine Woche – dann packte ihn der Ehrgeiz.

Nachdem er sich an Silvester einen Lendenwirbel brach schwörte ich, er dürfe nur mehr Ausdruckstanz oder Schach als Sportarten wählen. Dann aber brachte ihm der Osterhase erneut ein Teil mit, von dem ich lange sagte, es käme mir nie, nie, nie ins Haus:

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Fortan werden ich und die Jodflasche öfter mal einen Nachmittag im Skaterpark verbringen.

Ach ja: So ein Rollbrett wird hier nie ins Haus kommen! Wirklich nicht!