Ich wurde ge-awardet und das gleich zweimal. Sowohl Lorelai von „Stars Hollow“, als auch Rita von „Die Angelones“ haben „Mama hat jetzt keine Zeit“ in die Liste ihrer Lieblingsblogs aufgenommen.

Mein liebster Blog

Vielen herzlichen Dank für diese Ehre und dafür, dass Ihr mich gerne lest,  liebe Rita und Lorelai!

Der „Liebster Blog Award“ ist eine schöne Idee, um noch nicht so bekannten Blogs, die man selber gerne liest, zu etwas mehr Bekanntheit zu verhelfen. Man bekommt ihn, macht einen Backlink zu dem Blog, der ihn einem verlinkt hat und verschenkt ihn seinerseits an 5 Lieblingsblogs mit weniger als 200 Abonnenten.

Hier nun also meine Lieblinge, die Reihenfolge besagt nichts darüber aus, welches mein absoluter Liebling ist. Ich mag sie alle irgendwie. Und Rita und Lorelei gehören natürlich auch zu meinen Lieblingsbloggerinnen!

  • Mama Arbeitet: Christine Finke ist, wie ich selber, „eine dieser Akademikerinnen, die ihre Kinder so spät bekommen, dass die Leute überlegen, ob ich die Oma bin„. Sie ist Online- und Print-Journalistin und musste erfahren, dass es im Leben nicht immer so läuft, wie geplant, aber dass es so auch gut ist, wie es läuft.
  • Ramis in Irland: Ramis sind deutsche Ex-pats, die zur Zeit in Irland leben. „Da […]  wir so viel wie möglich von diesem wunderschönen Land sehen möchten, machen wir an den Wochenenden Ausflüge in alle Himmelsrichtungen auf dieser kleinen Insel …“ Von diesen Ausflügen berichten sie mit Worten und Bildern.
    Ein Blog, in dem ich blättere, wenn ich etwas Zeit habe und wenigstens virtuell in eines meiner Lieblingsländer reisen möchte.
  • Mama 007: Könnte mein Alter Ego sein. Ihr Sohn ist ein Mü älter als meiner, und sie schreibt ihren Blog nur mit dem Ziel, mich schonend auf meine mütterliche Zukunft vorzubereiten. Ach nein, Mama 007 bloggt aus anderen Gründen: „Denn manchmal müssen die wüsten Geschichten und essentiellen Fragen einfach raus.“ Da muss ich ihr recht geben. Und dazu ist sie immer auf der Suche nach „anderen Mamas, die bloggen und denen auch immer die Frisur verrutscht, und die sich manchmal ein kleines bisschen überfordert fühlen„.
  • Mittelmassmama, die Mama-nagerin: Wenn es sie nicht schon gäbe, müsste man die begabte Comiczeichnerin und Bloggerin doch glatt erfinden. Sie kennt sich in vielerlei Dingen aus: „Im Wettrennen um einen attraktiven Job; im Wechselbad der Gefühle zwischen Kind und Karriere; im Alltagschaos, weil das Gehalt nicht für Kinderbetreuung UND Putzhilfe reicht; im Ehestress, weil beide müde sind.“ Sämtliche Postings sind mit einem liebevollen Mittelmassmamacomic illustriert.
  • Desperate Working Mum: DWM beschreibt den Wahnsinn, den die „Suche nach der richtigen Balance zwischen Arbeit, Familie und sich selbst“ mit sich bringt, wobei sie „manchmal fast schon mehr Zeit ins Kalibrieren stecken muss als in die Tätigkeiten selbst„. DWM schreibt schonungslos ehrlich über die Seifenoper namens Leben, allein deshalb ist ihr Blog absolut lesenswert.

Da sind natürlich noch viele mehr…

  • Ebenfalls sehr lesens- und anschauenswert ist „Liebesbotschaft„, liebevolle Geschichten und wunderschöne Fotos von Joanna aus dem Leben mit Teenagern
  • Die fantastisch eloquente Frau Gminggmangg aus B. mit ihrem gleichnamigen Blog, die zur Zeit mit einem Campermobil, ihrem werten Gatten und zwei bezaubernden Töchtern in der Weltgeschichte rumgondelt
  • Die Bloggerin Antje Schrupp mit „Aus Liebe zur Freiheit„, bei der mir jeweils fast der Kopf abfällt vor lauter Nicken, weil sie so gut ausdrücken kann, was mir manchmal im Alltag auffällt
  • Und zur Entspannung die wöchentliche Kolumne von Fatima Vidal.

und die Seiten „Beziehungsweise weiterdenken“ (ebenfalls von A. Schrupp) und „Rette sich wer kann“ (von Hannelore Vonier), die über das Bekannte hinaus denken und damit  immer wieder Inputs geben, um das Gelebte zu hinterfragen.