So, der März wäre auch schon wieder durch. Für mich wars ein schneller Monat, mit viel Routine aber auch viel Denkarbeit im Hintergrund, die halt nicht unbedingt an die Oberfläche kommt. Das Wenigste davon ist für die Öffentlichkeit bestimmt, auch wenn diese früher oder später die Resultate davon zu Gesicht bekommen wird.

So oder so wird es langsam Zeit, dass der Frühling kommt, man wieder im Garten sitzen und den Bienen beim Arbeiten zuschauen können wird. Und die Wäsche raushängen – das hätte ich fast noch vergessen. Es geht eben nichts über den Duft von frisch gewaschener und sonnengetrockneter Bettwäsche!

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Dass ich mich auf absurde wissenschaftliche Fakten stürze wie andere auf Schokopudding, ist hinlänglich bekannt. Deshalb wird sich niemand wundern, dass ich diesen Artikel vom Gewünschtesten Wunschkind über das Nasenbohren regelrecht verschlungen (sic!) habe: Wenn Kinder popeln.

Von Rike Drust habe ich hier auch schon Bücher besprochen. Aber sie schreibt nicht nur Bücher, sondern auch einen Blog, der herzzerreissender und witziger (gleichzeitig!) nicht sein könnte. Hier ein Schmankerl, von dem ich mich kaum mehr erholen kann: Stickstoff für die Zukunft.

Eigentlich ist es Wurst, meinte Rosalie von Parents don’t. Wurst oder Käse, gehupft oder gesprungen, aber auf lange Zeit gesehen nicht so wichtig. Um was es geht? Natürlich wieder mal um die Mütter. Aber Recht hat sie natürlich trotzdem, die Rosalie: Des isch mir wurst!

Anfang März ging ein Video viral, in den man den Politologen Robert Kelly sieht, der der BBC ein Interview gibt und plötzlich laufen seine beiden Kinder in den Raum. Darüber gäbe es einiges zu schreiben. Einen interessanten Artikel darüber, wie dieses Video die Realität vieler heutiger Eltern illustriert, habe ich hier bei „Digitale Notizen“ gefunden: Das könnte ich sein!

Anne Schüssler hat ein paar Probleme analysiert, denen man als Bücherwurm im Alltag öfter begegnet. Ein paar davon kenne ich gut. Sehr gut, sogar. Büchermythen auf ihre Alltagstauglichkeit getestet.

In China ist ein Sack Reis umgefallen und in Deutschland ist eine 50jährige schwanger geworden. Nieselpriem kommentiert den darauf folgenden Shitstorm mit träfen Worten: Schwangere Seniorinnen.

Der Kurze kommt immer öfter mit Problemen aus der Schule heim, hat Streit mit einem Kumpel oder einer Kumpeline oder ist sonst wegen irgend etwas unglücklich. Da hört man als Eltern aufmerksam zu und erklärt seinem Kind da, weshalb das, was es sagt, unmöglich stimmen kann und dass es doch gar nicht wahr sei, dass es XY hasse, nie mehr sehen wolle oder gleich grad selber sterben wolle. Und vermitteln damit dem Kind, dass seine aktuellen Gefühle falsch sind. Wie man es auch besser machen kann, beschreibt Snowqueen von Das gewünschteste Wunschkind: 12 Botschaften, die Eltern vermeiden sollten, wenn ihr Kind ein Problem hat.

 

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Ich und auch die Autorinnen und Autoren der verlinkten Texte freuen sich über Eure Gedanken und Kommentare!