Warten auf die Beute (Bild Gitti Moser @ pixelio.de)
Was ist mir diesen Monat ins Netz gegangen?
(Bild Gitti Moser @ pixelio.de)

April, Ostern, nochmal kurz Schnee und viele warme Tage. Und spannende Reportagen über Menschen und Tiere.

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Diese Reportage über die Menschen im Ort Salmon, Idaho, und ihren Umgang mit Wölfen, bestürzt mich. Ein Hoch auf die Menschen, die den Mut finden, sich auch dort der tierquälerischen Gewalt entgegen zu stellen: Wie man einen Wolf tötet.

Die Fotografin Jessica Ledwich hat festgehalten, wie „albern und masochistisch“ das konsequente Einhalten gängiger Schönheitsideale. Dabei sind subversive, abstossende, nachdenklich machende Bilder herausgekommen. I like! Monstruous Feminine.

Ein Onkel schreibt im „Spiegel“ eine herzegreifende Reportage über das Sterben seines 18jährigen Neffen: „Heimlich glauben wir daran, es gebe eine natürliche Sterbeordnung auf Erden, eine Garantie, vom Schöpfer ausgestellt: Keine Sorge, dieses Kind, das du in deinen Armen hältst, wird erst lange nach dir sterben. Zuerst die Alten, dann die Jungen, wenn die Eltern nicht mehr dabei sind. So soll es sein. Und jede Ausnahme davon ist ein Skandal, empörend, inakzeptabel, und doch kann es jeden treffen, jede Familie, jedes Kind. Das wissen wir, und deshalb lebt jeder Vater, jede Mutter mit einer Angst.Bald.

Porträt einer Frau, die in den 1960er Jahren der Welt entsagte und die Gelübde des Ordens der Unbeschuhten Karmelitinnen ablegte. Ohne „Sister-Act“-Romantik geschrieben und deshalb umso berührender: Der Himmel auf Erden.

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