Ich werde angefragt, ob ich bei jenem Schulanlass mithelfen könnte, der an einem Nachmittag unter der Woche stattfindet. Weil ich als Selbständige im Homeoffice ja flexibel sei.
Es ist mein Arbeitstag. Ich sage nein.
„Du bist doch dein eigener Chef und kannst ja einfach zu einer anderen Zeit arbeiten.“
„Trotzdem, wenn ich da jede Woche eine Ausnahme machen würde, käme ich zu gar nichts.“
„Du weisst ja gar nicht, was du verpasst, wir haben da immer ganz viel Spass und die Kinder freuen sich.“
„Dann verpasse ich das halt. Die freuen sich auch ohne mich.“
„Aber du könntest doch wirklich locker frei nehmen, du arbeitest ja sowieso ständig.“
„Nimmt dein Mann auch frei?“
„Nein, weisst du, der ist selbständig und da kann man nicht einfach so frei nehmen, wer nicht arbeitet verdient auch nichts“
Suche den Fehler!
Muhahahaha *lach* *seufz* das kenn ich auch. Du hast das sehr treffend und anschaulich vorgebracht.
Fehler? Im Kopf des Gesprächspartners machte es bestimmt total Sinn. O_o
verückte Welt *kopfschüttel*
Oh je, das kenne ich zu gut! Bei uns ist es zwar (noch) der Kindergarten, aber ständig bekommt man zu hören, dass man ja eh nur zuhause rumsitzt … Ich bin „froh“, dass es anderen genauso geht 🙁 Ohne Worte … Ich hatte mir schon überlegt, extra ein Büro in einer anderen Stadt anzumieten, damit ich für alle auch ersichtlich arbeite o.O …
Ja, wer kennt das nicht. Vor allem wenn man zu Hause arbeitet. Du kannst doch schnell die Wäsche aufhängen, der Nachbar klingelt weil er schnell hilfe braucht. „Du bist doch eh zu Hause“ Da muss man einfach hart sein und bleiben…