Die Zeit läuft so schnell, dass die Abstimmungen vom 12. Februar schon in weite Ferne gerückt sind. An den Wochenenden waren wir mit dem Kurzen in der Skischule. Während der Kurze mit seiner Gruppe die Pisten unsicher machte, genossen der Mann und ich es einmal, ungestört miteinander reden zu können bzw. einfach zusammen dazusitzen und in dieselbe Richtung zu schauen, wie wir das im Leben 1.0 so oft zelebriert hatten. Man kommt als Eltern ja kaum mehr dazu, gemeinsam zu schweigen. So schade eigentlich. Viel schnee gab es Anfang des Monates und danach kam die grosse Kälte. Daneben ein Husten, der nicht wegging, und einiges im Privaten, das viel Zeit und Energie in Anspruch nahm, aber jetzt für den Moment ausgestanden sein sollte. Es gab Entscheidungen zu treffen und jetzt ist noch Sportwoche.

Die Internetwelt hat sich trumpmässig wieder etwas beruhigt und anderen Themen zugewandt. Ein paar Schweine wurden durchs Dorf getrieben, die mich nur mittelmässig interessiert haben (kommt es mir nur so vor, als würden sich die Geschichten wiederholen?) und ich war schon wieder mit der Vorbereitung der nächsten Swiss Blog Family beschäftigt, die am 11.11.2017 in Basel stattfinden wird. Und dann natürlich der Beruf, und das Privatleben, und die Gesundheit…. ich wisst schon: Der Name meines Blogs ist Programm! Deshalb einmal mehr nur ein paar wenige Links in meiner monatlichen Linksammlung.

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Die Notaufnahmeschwester lässt einfach los und sagt: „Sie haben recht“. Ein schöner Text, um auch wieder mal sein eigenes Verhalten zu reflektieren. Man muss nicht jeden Kampf annehmen, der einem im Vorbeigehen angeboten wird. Man muss sich auch nicht immer rechtfertigen. Deeskalation.

„Raus aus der Komfortzone“ liest man allenthalben als Aufforderung an alle, die im Leben weiterkommen, sich weiterentwickeln wollen. Aber was tut es mit uns, wenn wir überhaupt gar keine Komfortzone mehr aufbauen können? Darüber denkt Leidenschaftlichwidersynnig nach: Vorsicht, Komfortzone!

Heutige Eltern sind alle mit Computerspielen aufgewachsen, praktisch alle hatten einen Gameboy und daddeln heute auf ihren Smartphones Candy Crush & Co. Und obwohl sie es nicht begründen können, sind sie jedoch überzeugt davon, dass Computerspiele für ihre Kinder gefährlich sind. Das Nuf war an einem Vortrag über dieses Thema und schreibt hier über den Endgegner Computerspiel. Denkt darüber nach!

„MeWorkingMom“ Andrea hat es die Hutschnur gelüpft. Aber recht hat sie mit ihrem Rant: Multitasking ist Multischeisse.

Maximilian Buddenbohm beherrscht schöne Beschreibungen meisterhaft. Wenn er erzählt, was schön war, entstehen Filme vor dem inneren Auge, könnte man ihm stundenlang zulesen und ist fast ein wenig traurig, wenn der Text schon zuende ist und das Leben weitergeht.

Ein Blog, das ich schon lange lese ist „Run Couchpotatoes, run!“ von Alexandra Baumann. Alexandra ist mir in den letzten Jahren zu einem Vorbild geworden und animiert mich immer wieder, den Hintern aus dem Sessel zu heben, und mich bewegen zu gehen. Und sie hat Mut! Die Trainingsroutine durchbrechen und Neues wagen.

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Ich und auch die Autorinnen und Autoren der verlinkten Texte freuen sich über Eure Gedanken und Kommentare!