Die Vernetzung zwischen verschiedenen Blogs liegt mir am Herzen und ich habe nicht immer die Zeit, um jeden Artikel, den ich lese, zu kommentieren, zu teilen und weiter zu leiten. Die Idee hinter meiner Rubrik „Vernetzt“ war es deshalb, Artikel, die mich im Laufe eines Monats aus dem einen oder anderen Grund beeindruckt haben, kommentiert zu verlinken.

Im Januar 2017 ist viel geschehen und wer wie ich viel im Internet liest, hat das Gefühl, die Welt stünde am Abgrund. Auf jeden Fall steht der Planet vor einer wichtigen Weichenstellung. Denn wie bisher kann es nicht weiter gehen, aber den rechts-aussen-Parteien das politische und ideologische Feld überlassen kann man auch nicht. Umso wichtiger ist es, echte Fakten und Informationen zu verbreiten und weiterzuleiten, wieder und wieder und wieder, und auch in Angesicht der Massen an Lügen und Faktemeldungen niemals klein beizugeben.

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Diese ganzen Ernährungsreligionen waren mir schon lange suspekt. Dieser Artikel bietet ein paar erhellende Gedanken zu Smoothies & Co: Grüne Smoothies? Finger weg!

Das Thema Burnout von Müttern ist ja schon lange hier präsent. Christian von „von guten Eltern“ schreibt hier etwas zum Nachdenken über Die Müdigkeit der Mütter.

Gedankenpotpurri hatte eine intensive Begegnung mit einer Bettlerin: Begegnungen

Andrea alias Any Working Mom steht kurz vor der Geburt ihres dritten Kindes und wird deshalb langsam nostalgisch: Das letzte Mal.

Lesenswert! Jochen König schreibt über Männer, deren Frauen sie davon abhalten, sich um ihre Kinder zu kümmern: Maternal Gatekeeping.

Nils Pickert wundert sich bei Wir Eltern darüber, dass wenn er alleine unterwegs ist, ihn nie jemand fragt, wo seine Kinder sind und wer auf sie aufpasst: Väter haben keine Kinder.

Herr Buddenbohm möchte JA sagen und schrullig werden. Mir gefällts! Was schön war.

Und dann war es vorbei mit der Ruhe…. Am 21. Januar wurde Trump als Präsident der USA vereidigt und seither herrscht in diesem Internet Ausnahmezustand. Eine Horrormeldung jagt die andere und die Leute wissen kaum mehr, wo ihnen der Kopf steht. Am liebsten würde man ihn in den Sand stecken und warten, dass alles vorbei ist. Aber das ist natürlich keine Option.

Ich bin sehr froh, gibt es in dem ganzen Getöse und Empören und kopflosem Herumgehühnere auch ein paar vernünftige Stimmen. Eine davon gehört Jens Scholz: Wie man im Internet liest, ohne wahnsinnig zu werden.

Hier ein Text von Franziska Schutzbach, den ich zweimal lesen musste, bis ich alles verstanden hatte. Ja, ich. Übrigens ein wunderbares Blog, das von Franziska Schutzbach, und swohl intelleketuell als auch emotional herausfordernd. Ich habe mich jedenfalls für mehrere Stunden bei ihr festgelesen und den Blog dann gleich in meinen Feedreader gepackt. Hier der Text, der mich so beeindruckt hat: Wir können es uns nicht leisten, pessimistisch zu sein.

Was soll ich zu Reda El Arbis Text sagen ausser: Reda hat recht?
„Natürlich will keiner hören, dass er der gleichen Manipulation folgt wie die damaligen Parteigänger der NSDAP.
Wenn man aber als Anhänger einer der demagogischen Rechtsparteien so sicher ist, dass man nicht den gleichen Mechanismen ausgeliefert ist, kann man sich ja dem Vergleich stellen und ihn in Wort, Bild und politischen Anliegen überprüfen, ganz ohne Angst, Parallelen entdecken zu müssen. Und dann wäre vielleicht auch die Nazi-Keule nicht notwendig.
Wenn man die Parallelen des heutigen politischen Vorgehens mit der Geschichte nicht mehr aufzeigen darf, ohne mit der «Nazi-Keule»-Keule niedergeschrien zu werden, können wir nicht aus der Geschichte lernen.
Und wenn wir nicht aus der Geschichte lernen können, sind wir dazu verflucht, sie zu wiederholen.“
Hier gehts zum ganzen Text: Die Notwendigkeit der Nazikeule.