September, die ersten bunten Blätter an den Bäumen, Eishockey bis zum Abwinken. Ich kann die unbequemen Stühle im Stadion schon nicht mehr sehen und die Saison hat noch nicht mal richtig angefangen. Der kleine Torhüter, der mich Mama nennt, hat vier Trainings in der Woche, dazu an manchen Wochenenden Meisterschaftsturniere.

Organisatorisch ist das für mich eine echte Herausforderung und wir werden wohl noch ein zweites Auto zulegen müssen, sonst ist das gar nicht zu stemmen. Und ich kaufe mir die neuesten elektronischen Gadgets, um auch unter diesen widrigen Umständen irgendwie arbeiten oder doch wenigstens auf anderen Blogs herumsurfen zu können. In Deutschland waren Wahlen, in der Schweiz wurde die Rentenreform an die Wand gefahren und in China ist ein Sack Reis umgefallen.


Hier ein paar Texte, die mich in diesem Monat auf die eine oder andere Art berührt haben:

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Ich schreibe ja selber auch und auf meinem Computer befinden sich mehrere angefangene Romane in verschiedenen Zuständen. Keiner davon wäre reif für die Veröffentlichung. Ich möchte mich war nicht mit einem der grössten Literaten des 20.  Jahrhunderts vergleichen, aber Terry Pratchetts letzter Wille ist mir mitnichten fremd: Überrollt es mit einer Dampfwalze!

Sein eigenes Kind begraben zu müssen, ist das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann. Dabei geht manchmal vergessen, dass auch die Geschwister des verstorbenen Kindes trauern. Im Blogbeitrag Wie ich als Kind den Tod meines Bruders erlebte beschreibt Natalia, wie sie und ihre Schwestern vor lauter Trauer fast vergessen gingen und sich deshalb auch noch schuldig fühlten.

Ich bin nicht immer mit Rosalies Beiträgen oder Schlussfolgerungen einverstanden. Sehr oft trifft das Gegenteil zu. Aber sie bringt mich mit ihren Artikeln und Gedanke von „Parents don’t“ ausnahmslos immer zum Nachdenken. Hier etwas über verschiedene Vereinbarkeiten: Warum wir weinen.

Die Wahlen in Deutschland habe meine Timeline ein paar Tage lang in Aufruhr versetzt. Berlinmittemom fasst meine Gedanken gut zusammen: Unsere Werte sind nicht verhandelbar.

Susannchen hat eine Informationsreihe zum Thema Impfen gestartet. Objektiv und auf wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, werden die Vor- und Nachteile des Impfens auf verständnliche Weise beschrieben. Hier geht es zum ersten Teil: Susannchens kleine Impfkunde.

Die Lerncoaches Stephanie Rietzler und Fabian Grolimund haben für die Zeitschrift Fritz+Fränzi ein interessantes Dossier zum Thema Resilienz zusammengestellt. Weshalb sind manche Menschen trotz ihres schweren Schicksals so optimistisch und positiv eingestellt und wieso hat es andere bei der ersten kleinen Lebenskrise schon von den Füssen? Der Weg zur inneren Stärke.

Mütterliche Wutanfälle kennen wir alle. Meist sind sie nicht ein Zeichen dafür, wie „schwierig“ unsere Kinder sind, sondern dass wir zur Zeit nicht gut für uns selbst sorgen. Nadine von Buntraum hat hier beschrieben, wie sie in solchen Momenten ihrer Wut begegnet, ohne sie zu verdrängen oder zu unterdrücken: Mit dem Drachen tanzen.