Nach Durchlesen der Blogeinträge von Antje Schrupp, Das Nuf und Journelle zum Thema „Relevanz“ und einigen Gedanken dazu, habe ich wieder mal die Statistiken meines eigenen Blogs betrachtet. Bin ich relevant? Sind meine Beiträge relevant?
Interessanterweise sind die Top-3-Suchbegriffe für mein Blog folgende:
- obszöne bilder
- erziehung früher
- obzöne bilder
Spannend, spannend! Habe ich erwähnt, dass ich eine über Erziehungsthemen bloggende Spätmutterundaltemanze bin?
Da fragt man sich als Autorin eines kleinen, unbedeutenden Blogs ganz weit Aussen am Rande des Universums halt schon, welche Bedeutung man hat und für wen…
Obzöne Bilder gibt’s hier sicher zuhauf und wem dieses hier nicht obzön genug ist, der sei auf „Types of Diaper Loads“ bei How to be a Dad verwiesen.
P.S. „Resonanz tönt besser, als Relevanz“ meint Denkding zu diesem Thema. Wie wahr, wie wahr.
P.P.S. Am Tag nach diesem Posting, am 11. Mai, hat sich noch ein viel besserer Suchbegriff heraus kristallisiert: „sex geschichten mann mit weiblichen busen“
Liebe Kath, dein Blog ist relevant oder resonant genug, dass wir uns erstens kennen gelernt und zweitens ich ihn lese. Das ist doch schon mal was, oder? Weisst du, welcher Artikel bei mir seit Erscheinen am besten läuft? Immer noch. Jeden Tag? „Die jüngste Pornodarstellerin der Schweiz“. Tja, so suchen eben die meisten Menschen auf Google. Nach Sex, Porno, jung, obszön etc. etc. Wen interessiert es schon, was wir da schreiben…
Mir egal – ich mach weiter. Und du auch.
Rita, was mich an der Geschichte wirklich schockiert ist, wie viele Leute statt „obszön“ „obzön“ schreiben 🙂
Zum Glück hab ich den Begriff korrekt geschrieben… 😉
Die sind eben alle schon so nervös, dass sie schon ganz zappelig tippen… deshalb.
Für mich ist dein Blog relevant, weil er mir – spät aber doch – das Gefühl gibt: auch andere Eltern haben trotzdende Kinder! Auch wenn das für manche Menschen schon obzön genug ist 🙂