Der März 2020? Diese paar Wochen, in der die Welt erschüttert wurde, eine Pandemie rund um den Globus Zehntausende von Opfern forderte, und die grösste Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg eingeläutet wurde. Mitteleuropa – inklusive der Schweiz – im Lockdown, obwohl so etwas doch sonst nur weit, weit weg passiert.
So, der März wäre auch schon wieder durch. Für mich wars ein schneller Monat, mit viel Routine aber auch viel Denkarbeit im Hintergrund, die halt nicht unbedingt an die Oberfläche kommt. Das Wenigste davon ist für die Öffentlichkeit bestimmt, auch wenn diese früher oder später die Resultate davon zu Gesicht bekommen wird. Weiterlesen →
Im März haben sich grosse Sorgen in Luft aufgelöst, wofür wir mehr als dankbar sind. Magendarm über Ostern war etwas speziell aber im Rahmen der Familie aushaltbar. Im Anbetracht des Zustandes der Welt versuchen wir, jeden Tag in Dankbarkeit für den Frieden zu leben, den wir hier in der Schweiz haben, und etwas dafür zu tun, ihn zu bewahren. Weiterlesen →
DAS Thema bei uns ist Ostern. Irgend jemand versteckt kleine Schokoeier an den unmöglichsten Orten und läuft dann ganz schnell weg. Kurzer ist überzeugt, dass es sich um den Osterhasen handelt… doch kann man da so sicher sein?!
Die Tragik des Absturzes eines Germanwings-Maschine überdeckt die Fröhlichkeit des Frühjahrsbeginns. Sprachlos und Verständnislos macht aber nicht nur das Unglück, sondern vor allem die Berichterstattung darüber. Weiterlesen →
Ich habe mich ja schon verschiedentlich darüber ausgelassen, dass ich nach Möglichkeiten suche, Büroarbeit und Kinderbetreuung auf eine Art und Weise zu verbinden, bei der sowohl meine als auch Kurzens Bedürfnisse erfüllt werden. Hier ein paar Ideen, die bereits umgesetzt wurden, zusammengetragen von Maya Dähne: WLAN und Wickeltisch.
Was für eine wunderbare Begegnung herauskommen kann, wenn man als Elter mal seine Berührungsängste mit Randstandgestalten etwas zurückstellt und der Menschenkenntnis seines Kindes vertraut, erzählt Frau Gminggmangg: Hast Du Durst?
„Auf Zehenspitzen“ hat in den deutschsprachigen Medien nach Aussagen zu Schwangerschaft und Post-Schwangeren-Körpern gesucht. Ihr Fazit: …ach, lest selber: Post-schwangere Körper in den Medien.
Moritz Baumstieger sucht nach einer Kiste Cognac, die sein Grossvater während der Besetzung der Normandie dort am Strand vergraben haben soll und nach der Geschichte dahinter. „Bald wird es niemand mehr geben, der den Weltkrieg erlebt hat. Dann werden all die kleinen Geschichten verloren sein, aus denen sich die große Geschichte zusammensetzt. Die meines Opas ist nur eine von Millionen – er hat sie größtenteils für sich behalten wie die meisten seiner Generation.“ Weiterlesen: Sein Schatz.
Eine Reportage, die mich sehr bewegt und mit einem Kloss im Hals zurückgelassen hat, ist die Geschichte von Frau C., die über ihre schizophrene Tochter Lea erzählt. So viel Liebe, so viel Schmerz. Etwas Zeit und Ruhe mitbringen, der Artikel ist keine leichte Kost: Liebe und Angst.
Die Seite „Knitting Intelligence“ von WockenSolle wollte ich Euch schon lange mal empfehlen. Connie Müller-Gödecke berichtet immer wieder interessante, spannende und neuerdings sogar gruselige Müsterchen und Anekdötchen rumd um die Kulturtechnik des Strickens. Mit Taxidermisches Stricken hat sie meiner Meinung nach den Vogel abgeschossen (oder eingestrickt?)
Der kurze Artikel „Paula und die Päpste“ hat mich tief innen berührt, ich könnte nicht mal genau sagen weshalb. In den wenigen Zeilen spürt man heraus, wie es für Angehörige ist, für eine demenzkranke Person verantwortlich zu sein – und die Liebe und Zärtlichkeit von Zora gegenüber ihrer Grossmutter, die alle Seiten von „Demenz für Anfänger“ durchdringt. Unbedingt empfehlenswert!
Wer mich kennt, weiss: Mode interessiert mich nur ganz am Rande. Umso mehr hat mich Kaltmamsells Posting „Mode marginal“ aufgestellt: Birkenstock und Socken sind in, am besten noch garniert mit Bein- und Achselhaaren. Womit ich plötzlich vom Gammellook zur modischen Avantgarde mutiert bin.
Mehr als die aktuelle Mode interessiert mich die sog. feministische Sprachkritik. Ihr dürft es gerne einen Spleen nennen und ich weiss, dass unser Land auch andere Probleme hat. Ein Text, wie Anatol Stefanowitschs „Sprachbrocken 12/2013„, der sich auf (sprach-)witzig eloquente Weise mit der Unterdrückung des mächtigen weissen Mannes durch sanitäre Einrichtungen befasst, werde ich auch in 50 Jahren noch gerne weiter empfehlen.
Viele Menschen haben sich über die unüberlegte Gleichsetzung des Begriffs „Autismus“ mit „Egoismus“ und „Rücksichtslosigkeit“, die sich in letzter Zeit in Artikeln und Blogs, aber auch bei Aussagen von Politiker/innen gehäuft haben, geäussert. Cosimas Artikel bei Denkzeiten erklärt noch einmal, weshalb die Wortwahl bei öffentlichen Aussagen durchaus von Bedeutung ist. In ihrem Artikel Bewusste Sprache erklärt sie, weshalb es wichtiger ist, Fakten korrekt zu benennen, statt mit ihrer ursprünglichen Bedeutung entfremdeten Modewörtern um sich zu werfen.
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