Ins Netz gegangen (Bild: Efraimstochter / Pixabay)

Ins Netz gegangen
(Bild: Efraimstochter / Pixabay)

Im März haben sich grosse Sorgen in Luft aufgelöst, wofür wir mehr als dankbar sind. Magendarm über Ostern war etwas speziell aber im Rahmen der Familie aushaltbar. Im Anbetracht des Zustandes der Welt versuchen wir, jeden Tag in Dankbarkeit für den Frieden zu leben, den wir hier in der Schweiz haben, und etwas dafür zu tun, ihn zu bewahren.

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Christine Finke alias „Mama arbeitet“ macht in diesem Posting auf ein Problem aufmerksam, das mir auch schon aufgefallen ist. In gewissen Dingen driften unsere digitale soziale Umwelt und die Realität gnadenlos auseinander: Gewalt, Flüchtlinge, Sexismus – Filterblase und Realität.

Cloudette hat die Sache mit den Mädchen und den Jungs – über die ich ja ebenfalls ab und zu mal schreibe, beispielsweise hier – zum besseren Verständnis zeichnerisch festgehalten: Typisch Mädchen – Typisch Jungs.

Die Romantisierung von Freundschaften bei Kindergärtelern, die Nils Pickert hier moniert, ist mir auch schon aufgefallen. Und auch, dass bei engen Bubenfreundschaften“so was“ ganz und gar nicht geht. Mein Sohn möchte seinen besten Freund am liebsten heiraten, um immer mit ihm zusammen zu sein und hört mehrmals täglich von verschiedenen Seiten, dass Buben keine Buben heiraten können, sondern nur Mädchen – wääääääk! Die heiraten bestimmt mal.

Dass Katja Reim ihr „Computerkind“ so früh aufkärte, lag nicht etwa am bösen Internet, das Kinder immer früher mit Sex in Kontakt bringt, sondern an einem spanischen Hund: Es war ein Hund und nicht das Internet.

Frauen sind von Natur aus mütterlich, aufopfernd, dekorieren und basteln gerne mit ihren Kindern. Rona Duwe hält ihre Meinung zu diesem Thema nicht hinter dem Berg und sagt: Ich bin eine unnatürliche Frau.

Rosalie schreibt viel Wahres über Gendermarketing und Mütter. Denn wir können ja irgendwie  auch nicht aus unserer Haut: Wie Mütter im Geschlechterklischee gefangen sind.