Wolfgang Luef: „Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“ (Rezension) 04852955154940e183d43aea663de625Wolfgang Luef: „Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“ (Rezension) plzm

Vielleicht wisst Ihr es noch nicht, aber ich habe ein neues Hobby: Ins Museum gehen. Bisher konnte ich mit darstellender Kunst nicht viel anfangen, aber neuerdings hat «es» mich gepackt. Ich glaube, die Podcastin ist nicht ganz unschuldig daran, denn Regula Stämpfli schwärmt immer wieder von Museen und Kunstwerken und hat mich total neugierig darauf gemacht.

Deshalb werden Ihr in Zukunft hier auch kompetente Kunstkritiken lesen dürfen.

Nein, keine Angst, das war ein Witz! Ich bin noch Lichtjahre von «Ahnung haben» entfernt und werde den Teufel tun, Euch hier mit meinen inkompetenten Ergüssen zu quälen. Es gefällt mir halt oder nicht. Ende.

Dafür möchte ich Euch hier ein kleines Bilderbuch für Erwachsene vorstellen, bzw. habe ich vorhin gesehen, dass es zu einer Reihe von drei Büchlein zum Thema «Im Museum gewesen» angewachsen ist. Darüber etwas später noch mehr

„Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“ von Wolfgang Luef, Schlafritual
Schlafrituale kennen wir doch alle

Der Inhalt

In «Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen» macht sich der Autor und Journalist Wolfang Luef auf Spurensuche im Kunstmuseum. Abgebildet sind jeweils Fotos berühmter Gemälde, und Luefs Kommentare darunter, die einem die Tränen in die Augen treiben. Zum Glück sind es meistens Lachtränen… aber nicht immer 😉

Die verschiedensten Themen sind vertreten, die in allen Familien vorkommen (Aufräumen, Ferien, Schule,…). Wolfgang Luef schlägt einen Bogen vom Babyalter, über das Schulalter bis hin zu Teenagern, und hat den jeweiligen Szenen die herrlichsten Kommentare verpasst.

Kurz vor Weihnachten wurde mir dieses kleine Bilderbuch für Erwachsene zur Rezension vorgeschlagen und ich habe mehr als Neugier denn aus echtem Interesse zugesagt.

„Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“ von Wolfgang Luef, Teenagerzimmer
Das Zimmer eines Teenagers, auch so ein Thema!

Mein Fazit

Dann habe ich beim Anschauen so herzlich gelacht, dass ich es unterdessen sogar schon an mehrere anderen Eltern verschenkt habe.

«Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen» ist eine köstliche Hommage sowohl an die klassische Kunst als auch an das moderne Familienleben. Gerne empfehle ich das Buch weiter, zum selbst behalten oder als Geschenk an andere Familien, um gemeinsam zu lachen.

Übrigens sind auch die beiden anderen gleich gemachten Bücher «Im Museum gewesen. Überall meine Arbeit gewesen» und «Im Museum gewesen. Überall Corona gesehen» genau so lustig.

~~~||~~~

Steckbrief

„Dieses Buch vermittelt eine völlig neue Sichtweise auf alte Gemälde: Wir entdecken die Freuden und Mühen des modernen Familienlebens in Meisterwerken der Kunstgeschichte. Blicken bei Bruegel in ein Wohnzimmer, in dem mehrere Kinder getobt haben. Erkennen in Caligula den frisch gebackenen Papa, der endlich mal Familienoberhaupt spielen möchte. Und in der trojanischen Prinzessin Andromache sehen wir plötzlich eine junge Mutter, die sich darüber beschwert, dass der gesamte Mental Load auf ihr lastet. Vom Stillen in der Öffentlichkeit über plötzliche Wutanfälle, Kindergeld-Bürokratie und Kita-Suche bis hin zum Leben mit rebellischen Teenagern lassen sich die Höhen und Tiefen des Elternseins in der klassischen Kunst entdecken.“

„Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“
aus der Reihe: „Klasssische Kust neu interpretiert“
von Wolfgang Luef
Yes Publishing, 18. Oktober 2022
ISBN 978-3-969-05193-1
Erschienen als Hardcover und E-Book

„Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“ von Wolfgang Luef
„Im Museum gewesen. Überall meine Familie gesehen“ von Wolfgang Luef

~~~||~~~

Bezugsquellen

(Wenn Ihr das Buch über einen der Affiliate-Links kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Damit finanziere ich die Betriebskosten von «Mama hat jetzt keine Zeit». Für Euch entstehen keine Zusatzkosten.)

Deutschland

Schweiz

Österreich