Das „damals-war-die-Welt-noch-in-Ordnung“-Gefühl, mit dem wir uns als Erwachsene manchmal an unsere eigene, „glückliche“ Kindheit zurück erinnern; Das, nach dem wir uns machmal zurück sehnen, es lässt sich in einem einzigen Wort zusammenfassen: Geborgenheit.Weiterlesen →
Schon immer wünschte ich mir einen Garten, wie sie in den englischen Herrenhäusern zu besichtigen sind, mit Mauern, die die zarten Rosen vor dem kalten Wind schützen. Und überhaupt: Rosen, ganz viele Rosen. Hohe Mauern, Tore, Gartenwege und ein einsamer Gärtner, der mit müden Knochen seine Schubkarre vor sich herschiebt.
Die Idee eines von Mauern umgebenen, geschützten Gartens, in dem ich alleine werkeln konnte und nur jene Menschen hinein durften, die ich auch dort haben wollte, wurde über die Jahre ein geistiger Kraftort, an dem ich mich bei Bedarf hinbeamen konnte. Aber nur geistig. Und der Wunsch nach einem eigenen, ummauerten Rückzugsort wuchs und wuchs über die letzten 30 Jahre, bis ich ihn mir vor vier Jahren (fast) verwirklichen konnte. Weiterlesen →
Raul Krauthausen hat eine Liste von Kinderbüchern zusammengestellt, in denen das Thema „Behinderung“ vorkommt, dazu eigene Erfahrungen und ein Link, weshalb sich das irgendwie komisch anfühlt: Kinderbücher zum Thema „Behinderung“.
Dieser Artikel zum Thema Langzeitarbeitslosigkeit und ihre Folgen in der zweiten Generation hat mich irgendwie berührt: „Meine Hartz-IV-Familie„.
Da laut eines Artikels in der „Zeit und Politikgeschichte“ der Elefant Benjamin Blümchen und die Hexe Bibi Blocksberg linke Ökoanarchisten sind, hat Dr. Mutti gleich ein paar alternative BB-Geschichten geplottet, auf dasss sie in Zukunft „dazu geeignet seien, politisch mündige Bürger/innen hervorzubringen“: „Benjamin Blümchem schützt den Castor„.
Anja Gaca vom Blog „Von Guten Eltern“ nervt sich darüber, dass immer mehr Firmen, Organisationen und Parteien ihren Werbemist bei den Kindern abladen: „Unser Kinderzimmer ist keine Müllkippe„.
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Einige Blogger/innen aus meinem Newsfeed (Herzdamengeschichten, Das Nuf, Percanta) haben mich auf die Idee gebracht, die Top-Five-Bücher des Kurzen (3.5 jährig) ebenfalls aufzulisten. Die ändern momentan ständig, und als ich ihn nach seinen Lieblingsbüchern gefragt habe, hat er mir gleich die ganze Kiste angeschleppt.
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Meine grosse Schwester ist ein Jahr älter als ich. Deshalb durfte sie einiges mehr als ich und schlief im roten Kajütenbett oben. Mit sechs durfte sie in den Kindergarten und ich nicht. Und mit sechseinhalb bekam sie zu Weihnachten ein richtiges Buch geschenkt und ich nicht. Nicht eines dieser Kinderbücher mit mehr Bildern, als Buchstaben, sondern ein richtiges Buch. Vorne war es schwarz, mit einer weissen Gestalt und hinten war es grün, mit derselben Gestalt aber schwarz („Das Kleine Gespenst“ bei amazon.de oder bei orellfuessli.ch). Weiterlesen →
(Hinweis: dieses Posting enthält Links zu kommerziellen Buchhandlungen, ich habe nicht alle einzeln als Werbelinks markiert)
Christine Finke aliasMama arbeitet, hat in ihrem heutigen Blogbeitrag darauf hingewiesen, dass es kaum Kinderbücher über getrennte Eltern oder andere Familienkonstellationen, als Mama-Papa-Kind gäbe. Ihr geantwortet hat Frau Kreis von quadratimkreis, mit einer Liste von ausgewählten Kinderbüchern und der Frage „Wie heil muss die (Kinder)welt sein?“ Weiterlesen →
Mein Sohn ist – wie vermutlich jeder gesunde Zweijährige – ein Vandale. Er liebt seine Bücher, am allerliebsten mag er die Wimmelbücher von Ali Mitgutsch und jene von Rotraut Susanne Berner.
Nur leider hat er, wie bereits angetönt, keinen Hauch von Schimmer davon, wie man ein Buch anständig behandelt. Der Wahrheit zuliebe muss ich anmerken: Hatte ich auch nicht. Weder mit Zwei noch mit Drei, auch nicht mit Fünf oder Sechs. Noch heute habe ich manchmal meine liebe Mühe damit, weshalb ich meine eigenen Fach- und Sachbücher auf dieselbe Weise schütze, wie die Bilderbücher des Kurzen.
Mein geliebter Mitgutsch ist nach 40 Jahren völlig hinüber
Vier Kinder und eben so viele Kindeskinder in vierzig Jahren hinterlassen ihre Spuren: Bindung zerstört, Seiten zerfleddert, Rücken offen…
So habe ich mich denn bei der Firma mit dem orangefarbenen „M“ mit transparenter Klebefolie ausgerüstet. Achtung, es gibt zwei Sorten, die eine hat blaue Karos auf der Rückseite, die andere Rote. Ich nehme immer die mit den Roten, weil man sie wieder ablösen kann, wenn man sich vertan haben sollte (grad heute habe ich zwei Seiten des einen Wimmelbuches in den Umschlag geklebt und musste die Folie wieder ablösen, das passiert also auch geübten Bucheinfassern).
Dazu braucht man ein Lineal oder ein Geometriedreieck, um die Folie anzupressen und eine scharfe Schere, um sie zu schneiden.
Schere, Folie und Geometriedreieck liegen bereit, die Arbeitsfläche ist sauber und staubfrei
Zum Zuschneiden das Buch auf die Folie legen und diese so abmessen/schneiden, dass ringsum ein paar Zentimeter überstehen:
Folie zuschneiden
(niemand hat den Buchwechsel bemerkt… Mit dem Mitgutsch wurde es recht kompliziert, weil ich nicht nur den Umschlag, sondern auch die einzelnen Seiten mit Klebefolie überzogen habe, so dass sie in Zukunft reissfest und abwaschbar sind. Das war aber so ein unsägliches Geknibbel – und ich konnte mich plötzlich an jedes Figürchen darin erinnern und schwelgte eine gute Stunde lang in einem Kindheitserinnerungsfilm, als ich den Leutchen auf dem Dorf nachfühlte-, dass ich das Fotografieren dabei ganz vergessen habe.)
Nach dem Zuschnitt wird das Buch in der Mitte geöffnet flach auf die Folie gelegt (diese mit dem Schutzpapier/Klebeseite nach Oben). Danach werden die Ecken so eingeschnitten:
Ecken einschneiden
Ist das erledigt, wird das Schutzpapier auf dem Streifen der Stirnseite und ein paar Zentimeter weiter abgezogen und umgelitzt. Nun wird der Stirnseitige Streifen auf der Innenseite des Deckblattes angeklebt, danach das Buch gedreht und die Folie langsam mit dem Lineal oder Dreieck angedrückt und nach vorne geschoben, dabei das Schutzpapier nach und nach abgezogen. Eventuelle Lufteinschlüsse sofort ausstreichen, am besten so, dass keine hässlichen Falten im Plastik entstehen.
Folie sorgfältig anpressen
Beim Buchrücken wird es erneut ein Bisschen tricky: Die Folie muss wiederum schräg eingeschnitten werden, danach wird sie erst mal auf der Vorderseite des Buches um die unteren und oberen Kanten gelegt und auf der Innenseite angepresst.
Rücken einschneiden und falten
Ist das geschafft, fährt man weiter wie bisher, nur in umgekehrter Reihenfolge. Keine Angst, wenn man richtig angefangen hat, folgt der Rest automatisch, man kann gar nicht mehr falsch gehen. Am Ende noch die überstehenden Reste am Buchrücken ganz sorgfältig und möglichst nahe am Buch abschneiden und voilà haben wir ein geschütztes Buch und unsere kurzen Vandalen können ihr Töpfchentraining mit würdiger Lektüre absolvieren…
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